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eBook - "Das kein Ding mehr" - Karotten-Culottes-Jogpants - Four Chapter

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Four Chapter

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Name: "Das kein Ding mehr"
Artikel: eBook für eine Karotten-Culottes-Jogpants
Größe: 32 - 50
Materialverbrauch: s. Foto
Stoffempfehlung: Stoffe wie Musselin, Viskose oder Jersey etc., sowie ggf. passendes Bündchen
Schwierigkeitsgrad: Anfänger
Dateiformat: PDF inkl. Anleitung und Schnittmuster, A0-Datei
Design: Four Chapter - Alle Rechte vorbehalten/All rights reserved.


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Bei diesem Angebot handelt es sich um das eBook "Das kein Ding mehr" von Four Chapter. Dieses eBook enthält sowohl eine bebilderte Schritt für Schritt-Anleitung, als auch das Schnittmuster inkl. A0-Datei.


Infos zum Schnitt:

Das kein Ding mehr - Die Culottes, Jogpants, Shorts, Bundfalten, 7/8tel, Palazzo - Hose in Gr.32-50

Ein Hosenschnitt und sooooo viele Möglichkeiten! Es ist also wirklich kein Dinge mehr! Das kann jeder!

 

Culottes in drei Längen

  • mit oder ohne Taschen
  • mit oder ohne Bindebändern
  • mit oder ohne Fake-Hosenschlitz

 

Carotten-Jogpants in drei Längen

  • mit oder ohne Taschen
  • mit oder ohne Bindebändern
  • mit oder ohne Fake-Hosenschlitz

 

Shorts

  • mit oder ohne Taschen
  • mit oder ohne Bindebändern
  • mit oder ohne Fake-Hosenschlitz

 

Der Schnitt kann damit durch das ganze Jahr genäht und getragen werden und ist wirklich für jeden sehr leicht nähbar.

Ausgelegt ist der Schnitt für wirklich alle weichfallende Stoffe. Egal ob Web, Strick oder Wirkware.

 

Geschichte:

Das war der schönste Abend seit langem! Der Wind blies ihr leicht ins Gesicht, er trug noch einen Rest der Wärme vom Tag mit sich und roch nach Sonnencreme und Pommesbuden. Sie saß in ihrem Schlafzimmerfenster, die Beine ließ sie einfach aus dem Fernster baumeln. Die neue Hose schlabberte an ihren Beinen hinunter und wehte so schön mit dem Wind. Sie hatte die Hose gestern genäht. In ihrem Zuhause... ja wo auch sonst. Aber nein in ihrem ZUHAUSE, so hatte es sich nämlich noch nie angefühlt. Egal wo sie war, egal wie schön die Wände um sie gewesen sind, zuhause war sie nie gewesen. Irgendwann war es ihr egal geworden, denn sie hatte angefangen sich in ihr zuhause zu fühlen. Das war wahrscheinlich der erste Schritt gewesen, sie wusste es nur damals noch nicht.     
Aber heute, heute Abend war alles genau richtig.
Es hatte viel Zeit gebraucht, all die Baustellen, die sie viel zu lang mit sich herumgetragen hatte, zu bearbeiten. Sie hatte mit dem Berg der Zweifel begonnen. Dieser Aufstieg war wohl der beschwerlichste gewesen. Zwei Jahrzehnte hatte der Berg schließlich Zeit gehabt ordentlich zu wachsen und wirklich, er war riesig geworden! Oben angekommen stellte sie damals fest, dass die Belohnung keine sonnige Aussicht auf ein zweifelloses Leben war, sondern, dass der Weg über viele Täler weiterführte. 
Die Belohnung waren jedoch die Muskeln gewesen, die sich gebildet hatten, sie wusste damals, dass sie es ab nun schaffen, würde jedes Tal zu durchwandern. 
Sie war daran gewachsen, die Muskeln gab es nur in ihrem Kopf, aber da waren sie fast wichtiger als die in ihren echten Beinen, die gerade immer noch aus dem Fenster baumelten. 
Sie hatte die Hürde der Angst genommen und die Schranke der eigens gesteckten Grenzen, eingerissen. 
Sie hatte unpassende Konventionen an die Seite geräumt und sich selbst immer neue Ziele gesteckt. Sie hatte begonnen ihren Weg selbst zu formen. 
Sie hatte all das geschafft, weil sie sich die Zeit genommen hatte, weil sie sich die Zeit gegeben hatte, ganz großzügig. 
Sie hatte Traumen überwunden, verziehen und manchmal beschlossen genau das nicht zu tun. Vielleicht war das NICHTVerzeihen sogar teilweise wichtiger gewesen. 
Sich selbst auf eine Weise zu schätzen, dass es einigen Geschehnissen nicht erlaubt, relativiert werden zu müssen, war damals ein großer Schritt zu ihr selbst gewesen.
Es war der Löffel Medizin, der zwar nicht die Ursache, aber wirklich jedes Symptom restlos bekämpft hatte. 

Auf diesem kleinen Löffel lag damals ein kleines Stück Zucker, sie hatte etwas Kreativität darauf getröpfelt und dem ganzen viel Reflexion hinzugefügt.
Sie hatte Dinge und Menschen studiert und wieder waren ihre Muskeln im Kopf, die die ihre inneren Beine über den Weg trugen, etwas gewachsen.
Ihre echten Beine baumelten immer noch, ihre Hände hielten eine Tasse Tee, der Wind war nun etwas frischer, denn die kühle Nachtluft, hatte sich unter die Wärme vom Tag gemischt. 
Es roch immer noch nach Sonnencreme, die Pommes waren jedoch restlos verschwunden. 
Von weit weg, rief eine Eule. Sie lächelte, denn sie war zuhause angekommen!
Sie trug ihre Beine zum Bett, kuschelte sich unter ihre warme Decke und wusste, sie würde morgen genau hier aufwachen! Wieder lächelte sie, als die Augen zu fielen.

 

 

Im E-Book enthalten: - 1x ausführliche, bebilderte Anleitung - Schnittmuster im DIN A4 Format zum selber drucken in Ebenen aufgeteilt - Schnittmuster im DINA A0 Format, zum plotten lassen in Ebnen aufgeteilt. Dateiformat: PDF


Als echte Tüdeltante kannst Du Deine "Das kein Ding mehr" mit unserem Nähzubehör, sowie unseren Bänder & Borten noch mehr zum Unikat machen - Entdecke die Möglichkeiten.

Voraussetzung für die Nutzung des Ebooks ist ein Programm zum Lesen von pdf-Dateien; dieses ist im Lieferumfang NICHT enthalten!

Dieses Ebook ist urheberrechtlich geschützt.
Sämtliche Rechte liegen bei Franziska Franke - JOUME (four Chapter)
Ein Kopieren und Weitergeben ist ausdrücklich untersagt.
Die Gewerbliche Nutzung (Anfertigung von Kleidung nach diesem Schnitt) ist nicht gestattet. 
Ausnahmen: Der Schnitt darf für Designnähen, Probeplotten, -applizieren oder Ähnliches verwendet werden. 
Die Fotos, die in diesem Zusammenhang entstehen, dürfen anschließend auch von den damit involvierten Dritten genutzt werden!
Das Veröffentlichen von genähten Teilen, zum Privatgebrauch, ist gestattet.
Weiter ist auch der Privatverkauf von „gebrauchten und getragenen“ Teilen ohne Gewerbelizenz, im privaten Rahmen, gestattet.


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